In den letzten Jahren haben wir stetig versucht, unsere Rolle und Arbeitsweise zu reflektieren und Kritik zu hören. Ein essentieller Teil war es, insbesondere B.PoC (Schwarze Menschen und Menschen of Colour) und ihre Positionen stärker einzubinden – mittlerweile auch in leitenden Positionen bei uns. Diese Selbstreflektion ist zum Teil über Konflikte in Gang gekommen, bei denen natürlich manche Menschen insbesondere involviert waren.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die diesen Reflektionsprozess angestoßen, ihren Input gegeben und begleitet haben. Eine sehr wichtige Person war und ist unser ehemaliges Teammitglied Sinthujan Varatharajah, bei dem wir uns auf diesem Wege bedanken möchten. Außerdem möchten wir uns in diesem Kontext bei Tahir Della vom ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und unserer ehemaligen Projektleitung Debora Antmann bedanken.
Ein Grund, das Wort „Flüchtlinge“ durch „Zusammenleben“ zu ersetzen, ist auch, dass der Begriff für viele Menschen eine verniedlichende Komponente enthält, von oben herab und stigmatisierend wirkt und die Vielfältigkeit von Menschen ausblendet. „Flüchtling“ reduziert sie auf ein einziges Attribut.
Zu guter Letzt transportiert unser neuer Name „Zusammenleben Willkommen“ einfach auch viel besser, was wir tun: Wir initiieren und begleiten ein Zusammenleben von geflüchteten Menschen und Beheimateten.
Wir freuen uns, mit unserem neuen Namen weiter erfolgreich und motiviert zu arbeiten. Danke für eure Begleitung und eure Unterstützung! ❤️💪🔥